Leitbild

Kunst fällt aus dem Rahmen!

Ja, das ist ihre Aufgabe: Nicht im Üblichen, Normalen, Gebräuchlichen zu verhaften, sondern uns zu verführen, Dinge anders zu sehen als gewohnt, neue Herangehensweisen zu erproben und Veränderungen zuzulassen.

Kunst mitten im Leben

Kunst hat damit eine Funktion, die weit über die Elfenbeintürme hinausgeht, in denen wir sie normalerweise antreffen wollen. Kunst gehört für viele Menschen ins Museum und in Galerien, allenfalls vielleicht noch verteilt in Stadträume, an spezielle Orte auf jeden Fall. Sie sollte in ihrem Rahmen bleiben, an der Wand hängen, nett aussehen und ein ganz klein wenig vielleicht den Alltag erhellen – mehr nicht bitte. ABER: Kunst fällt bei näherer Betrachtung immer irgendwie aus dem Rahmen und in unser Leben! Sie schockt, provoziert, beleidigt, verführt, verweigert sich, irritiert, berührt und lässt uns nicht los – und doch: wenn wir uns ihr nähern, offenbart sie sich und lädt uns ein, ebenfalls aus unserem oftmals eng gesetzten Rahmen, aus unseren Denkweisen und Lebensbedingungen herauszutreten, zu lernen, Perspektiven zu erweitern, Sichtweisen zu verändern und uns ansprechen zu lassen. Alleine ist man vor einem Kunstwerk mit diesem Anspruch oft überfordert.

Kommt
Kunst
von
Können?

Immer wieder hört man es aus den Reihen der Kunstbetrachter*innen: „Aber Kunst kommt doch von Können!“ Ich entgegne dann gerne: „Ja, genau. Von sensibilisieren können!“ Suchen wir also gemeinsam nach individuellen und unkonventionellen Wegen in die Kunst außerhalb unserer eng gesteckten Rahmen! Zusammen lassen wir uns vor den Objekten von diesem weitreichenden Angebot der Kunst neu anrühren, so dass wir am Ende vielleicht auch aus unseren engen Rahmen fallen und neue Dimensionen erkennen!

Kunst

eröffnet neue Perspektiven

Ich verstehe meine Aufgabe als Kunstvermittlerin dabei immer darin, Impulse und Anregungen zu geben, den Blick zu öffnen für die Möglichkeiten des jeweiligen Kunstwerks oder auch mal aus der Wissenschaft zu plaudern. Wichtig ist mir, dass sie Lust und Mut bekommen, selber weiter zu denken, sich anregen zu lassen, von dem was sie sehen, keine Angst haben, etwas „falsch“ zu sehen – das gibt es nämlich nicht in der Kunst.

Lehrreich und lebendig

„Seit 2012 bin ich begeisterter Fan Ihrer Vorlesungen in der GHS. Ihre Freude an „der Kunst“ überträgt sich auf die Teilnehmer. Dies wird besonders spürbar bei Ihren Führungen im Sprengel- & Landesmuseum, sie sind lehrreich und lebendig.“
U. Schaumann-Kremer, Teilnehmerin am Gasthörendenstudium und an regelmäßigen Führungen in diversen Museen

Großartiger Vortrag

„Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für den großartigen Vortrag über Adolf Hölzel heute Nachmittag im Theatermuseum!“
S. Weitkamp, Vorsitzende des Vereins „Frau und Kultur e.V.“, Gruppe Hannover

Eine Freude

„Liebe Frau Putschky, es war mir eine Freude, sie wieder mal in ihrem „Element“ zu erleben. Rundherum gab es nur positive Stimmen zu Ihrer Führung. Danke“
Teilnehmerin einer privaten Führung im Sprengel Museum Hannover